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Sind Sie wichtig genug?Sachverstand @ GeoCities.com , 15.07.1997 |
Expo2000 stößt weltweit auf größte AkzeptanzHeinz-Rudolf Hinze ist völlig begeistert von der Expo 2000 |
Im folgenden Artikel stellen wir Ihnen wieder die Meinung eines begeisterten Expo-Fans vor, der stellvertretend für viele Bürger
im Lande keine Angst vor der Zukunft zeigt, sondern die globalen Herausforderungen freudig bejaht. Herr Hinze hat ein besonders inniges Verhältnis zum Expo-Motto "Mensch - Natur - Technik", weil er kürzlich Zeuge sein durfte, als seinem über alles geliebten Rauhhaardackel Peppi mit der Hilfe modernster Technik eine gefährliche Geschwulst an der Pfote entfernt werden konnte. "Hieraus sehen wir," so Herr Hinze im expo-news-Interview, "daß die Menschheit die globalen Herausforderungen nur und ausschließlich mit der Hilfe modernster, kapitalintensiver Technik meistern kann." Daß im Jahre 2000 etwa 3 Millionen Menschen über Hannover herfallen werden, malt Herr Hinze in den leuchtendsten Farben: "Allein die kulinarische Präsenz dieser Menschen in Hannover zeitigt doch ein ganz neues restauratives Erlebnis." Herr Hinze zeigte auch Verständnis für die Nachfrage nach humaneren, leistungsmäßig verbesserten Waffensystemen zur wirkungsvolleren Bekämpfung des internationalen Verbrechens und regionaler krimineller Existenzen. Herr Hinze freut sich auch über die auf der Expo präsentierten Lösungen für die globalen Herausforderungen. Hierzu der Expo-Geschäftsführer, Konrad Kujau: "Wir wollen das Publikum da überraschen. Wir haben aber ganz viele Konzepte." Die Expo wird deshalb mit Sicherheit ein überragendes Erlebnis. Wie schön, daß wir bis zu Jahr 2000 gespannt sein dürfen. Als Ereignis von besonderer Bedeutung wird die wirtschaftliche Seite der Expo von Herrn Hinze eingeschätzt. Er ist extrem zuversichtlich, daß die Milliarden, die die Expo-Besucher in Hannover lassen, auf direktem Wege den High-Tech-Trägern der Bundesrepublik, wie z.B. der Magnetschwebebahn, dem Bau weiterer Atomkraftwerke und Müllverbrennungsanlagen sowie der Gentechnik, direkt zugute kommen wird. Die weiteren Herausforderungen, wie z.B. Arbeitslosigkeit, Steuerlast und kriegsähnliche Zustände im Wendland, werden sich, da ist Herr Hinze ganz zuversichtlich, in Wohlgefallen auflösen. Herr Hinze zeigt sich für einen Niedersachsen überdurchschnittlich informiert, denn er weiß von einem dezentralen Expo-Projekt in der schönen Stadt Goslar mit ihrem Rammelsberg. Er ist sicher, daß die Expo-Besucher auf ihrer Suche nach Lösungen für das nächste Jahrtausend begeistert sein werden von der jahrhundertealten Technik des Silberbergbaues, und verspricht sich für die Zukunft bedeutende wirtschaftliche Impulse für die Stadt am Südrand des wendländischen Kriegsgebietes. Dem Expo-Geschäftsführer, Konrad Kujau, traten bei der abschließenden Lektüre dieses Interviews Tränen der Rührung in die Augen. "Wissen Sie", ließ er die atemlos lauschende Redaktion der expo-news wissen, "in Herrn Hinze erblicke ich das neue Menschenbild des flexiblen Niedersachsen. Nicht nur, daß er sich aus den rechten Quellen informiert, nein, er ist zudem noch zuversichtlich genug, sich mit einem quasi-kriminellen Gerät, nämlich einem Landrover, durch die endlosen Weiten im Südwesten Hannovers, zu einer Veranstaltung durchzukämpfen, die ihn genau wie die restliche halbe Million Menschen, die sich gerade auf dem Messegelände aufhält, bis ans Ende seiner Tage beglücken wird. Dafür weiterhin zu arbeiten, in Zuversicht und Verantwortungsgefühl vor den Hauptfiguren des Deutschen Volkes, sehe ich weiterhin als meine dringlichste und vornehmste Aufgabe an." Da sich die Anzahl der Expo-Befürworter in Hannover, unter anderem dank Herrn Hinzes Anruf, vervielfacht hat, rechnen wir mit weiteren astronomischen Wachtumsraten und können Ihnen in der nächsten Ausgabe vielleicht schon zwei Interviews der vorgewiesenen Machart vorweisen. Für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung weiterer Expo-Fans führen, hat die Bezirksregierung eine Belohnung von DM 125.000,- ausgesetzt. |